Dr.-Ing. Heiko Seidel
Freischaffender Architekt
Nur was man genau kennt, kann man erhalten und pflegen.
Daher sind individuelle Bestandserfassungen die Voraussetzung für Planungen von Bauvorhaben im Bestand. Bei denkmalgeschützten Gebäuden sind sie unabdingbare Voraussetzung für Zielplanungen und Entwicklungen. Grundlegende Kenntnisse über die Bauten in Text, Bild und Zeichnung sind für jeweils aktuell gestellte Fragen bei einer Sanierung eine unerlässliche Voraussetzung der sachkundigen Gebäudeplanung. Analytische Erfassungen dienen gleichermaßen der verlässlichen Kostenplanung. Die Qualität der Bestandserfassung ist entscheidend für das Potential eines Bauprojekts.

Heiko Seidel, St. Johannes Meldorf – Der Dom der Dithmarscher. In: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Meldorf (Hg.), Der Dom und seine Schätze, Meldorf 2021, 94-99.
Heiko Seidel, St. Johannes Meldorf. Der Dom der Dithmarscher. Tagungsband 2018 der Europäischen Vereinigung der Dombaumeister, Münsterbaumeister und Hüttenmeister, 86-93.
Dirk Jonkanski, Holger Reimers, Heiko Seidel, Gips im Kirchenbau: Das vergessene Baumaterial. In: Dirk Jonkanski, Holger Reimers, Heiko Seidel (Hg.), Kirchen aus Gips. Die Wiederentdeckung einer mittelalterlichen Bauweise in Holstein, Kiel 2017, 13-19.
Heiko Seidel, Ingenieurmäßige Sanierungen von gipshaltigem Mauerwerk. Entwicklungsgeschichte in Schleswig-Holstein. In: Dirk Jonkanski, Holger Reimers, Heiko Seidel (Hg.), Kirchen aus Gips. Die Wiederentdeckung einer mittelalterlichen Bauweise in Holstein, Kiel 2017, 20-37.
Bernd Adam u. Heiko Seidel, Zur Reparaturgeschichte der Westtürme von St. Marien in Lübeck. Auswertung von Schrift- und Bildquellen. In: Dirk Jonkanski, Holger Reimers, Heiko Seidel (Hg.), Kirchen aus Gips. Die Wiederentdeckung einer mittelalterlichen Bauweise in Holstein, Kiel 2017, 290-301.
Dirk Jonkanski u. Heiko Seidel, Zum Umgang mit Hochbrandgipsmörtel. Schlussfolgerungen aus früherer Tätigkeit und Ausblick auf zukünftige Aufgaben. In: Dirk Jonkanski, Holger Reimers, Heiko Seidel (Hg.), Kirchen aus Gips. Die Wiederentdeckung einer mittelalterlichen Bauweise in Holstein, Kiel 2017, 385-398.
Heiko Seidel, Die Raumgestaltung von St. Marien in Lübeck nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Orgeln als Teil des liturgischen Raumes. In: DenkMal! 22/2015, 10-31.
Heiko Seidel, Keine gewöhnliche Betonsanierung. Bauforschung an der Marienkirche in Lübeck. In: momentum Magazin, 18.12.2013, http://momentum-magazin.de/de/keine-gewohnliche-betonsanierung-bauforschung-an-der-marienkirche-in-lubeck/
Rezension: Hildegard Vogeler, Uwe Albrecht, Hartmut Freytag (Hg.), Bernt Notke. Das Triumphkreuz im Dom zu Lübeck, Kiel Verlag Ludwig 2010, 184 S. In: Zeitschrift für Schleswig-Holstein Kirchengeschichte 1/2013, 272-274.
Rezension: Anne Schaich, Mittelalterliche Sakristeien im deutschsprachigen Gebiet. Architektur und Funktion eines liturgischen Raumes, Kiel Verlag Ludwig 2008. (Bau + Kunst/ Schleswig-Holsteinische Schiften zur Kunstgeschichte 17), 324 S. In: Zeitschrift für Schleswig-Holstein Kirchengeschichte 1/2013, 261-263.
Heiko Seidel, Zielstellung und Gegenstand des Forschungsprojekts. In: Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Hg.), Modellhafte Entwicklung von haustechnischer Ausrüstung zur Temperierung denkmalgeschützter Steinkirchen mit dem Ziel der CO2-Minderung, Absenkung der Betriebskosten sowie Vermeidung von Kondensat. Grundlagenermittlung im Bereich der Nordelbischen Kirche und beispielhafte Übertragung auf zwei Kooperationsobjekte: Feldsteinkirche in Ratekau – St. Marien Kirche in Gudow. Abschlussbericht Entwicklungsprojekt gefördert unter dem Az. 29185 von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, April 2013, 10-12. (Maschinenschrift.) https://www.dbu.de/OPAC/ab/DBU-Abschlussbericht-AZ-29185.pdf
Heiko Seidel, Fazit des Forschungsprojektes. In: Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Hg.), Modellhafte Entwicklung von haustechnischer Ausrüstung zur Temperierung denkmalgeschützter Steinkirchen mit dem Ziel der CO2-Minderung, Absenkung der Betriebskosten sowie Vermeidung von Kondensat. Grundlagenermittlung im Bereich der Nordelbischen Kirche und beispielhafte Übertragung auf zwei Kooperationsobjekte: Feldsteinkirche in Ratekau – St. Marien Kirche in Gudow. Abschlussbericht Entwicklungsprojekt gefördert unter dem Az. 29185 von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, April 2013, 103-105. (Maschinenschrift.) https://www.dbu.de/OPAC/ab/DBU-Abschlussbericht-AZ-29185.pdf
Bernd Adam u. Heiko Seidel, Die denkmalpflegerische Sanierungsplanung der historischen Beton-Notdächer von St. Marien in Lübeck. In: Bausubstanz 3/2013, 46-54.
Heiko Seidel, Die Sanierung der Seitenschiffdächer von St. Marien in Lübeck. Kostenreduzierung durch Historische Bauforschung. Tagungsband 2012 der Europäischen Vereinigung der Dombaumeister, Münsterbaumeister und Hüttenmeister, 219-226.
Heiko Seidel, Sakrale Glaskunst in protestantischen Kirchen der Gegenwart – Von der Idee zur Realisierung. In: Heiko Seidel (Hg.), Poensgen • Ziethen. Zeitgenössische Glaskunst in Nordelbischen Kirchen, Kiel 2012, 59-69.
Heiko Seidel, Über Standorte und Gestaltung von Orgeln in Kirchenräumen. In: Dirk Jonkanski, Heiko Seidel und Joachim Walter (Hg.), Orgellandschaft Schleswig-Holstein. Zur Geschichte und Pflege eines Klang- und Kulturdenkmals, Kiel 2012, 128-134.
Dirk Jonkanski und Heiko Seidel, Der verantwortliche Umgang mit dem historischen Bestand. Beispielhaft dargestellt an der Orgel der Stadtkirche St. Marien in Neustadt in Holstein. In: Dirk Jonkanski, Heiko Seidel u. Joachim Walter (Hg.), Orgellandschaft Schleswig-Holstein. Zur Geschichte und Pflege eines Klang- und Kulturdenkmals, Kiel 2012, 235-243.
Heiko Seidel, Der Forschungsstand zur Kirchengeschichte. In: Heiko Seidel (Hg.), St. Marien Schönkirchen. Beiträge zur Bau-, Kunst- und Liturgiegeschichte, Kiel 2011, 11-14.
Marianne Johannsen u. Heiko Seidel, Die Orgeln der Marienkirche. In: Heiko Seidel (Hg.), St. Marien Schönkirchen. Beiträge zur Bau-, Kunst- und Liturgiegeschichte, Kiel 2011, 61-66.
Heiko Seidel, Die Betglocke von 1648 und andere (vergessene) liturgische Ausstattung. In: Heiko Seidel (Hg.), St. Marien Schönkirchen. Beiträge zur Bau-, Kunst- und Liturgiegeschichte, Kiel 2011, 69-77.
Gerhard Kay Birkner u. Heiko Seidel, Der Kanzelaltar der Johanniskirche. In: Förderverein Johanniskirche Plön e. V. (Hg.), 325 Jahre Johanniskirche Plön. Festschrift zum Jubiläum am 8. November 2010, Plön 2010, 150-164.
Rezension: Dorothea Schröder (Hg.), GLORIA IN EXCELSIS DEO. Eine Geschichte der Orgeln in der Hauptkirche St. Petri zu Hamburg, Neumünster 2006. In: Schriften des Vereins für Schleswig-Holstein Kirchengeschichte 54/ 2009, 234-236.
Imke Lüders u. Heiko Seidel, Carl Julius Milde und der Fensterschatz aus St. Nikolai in Plön. In: DenkMal! 14/2007, 49-64.
Heiko Seidel, Sakralverglasungen in Nordelbien. Ein Beitrag zur Bewertung historistischer Glaskunst. In: DenkMal! 13/2006, 74-83.
Heiko Seidel, Untersuchung zur Entwicklungsgeschichte sakraler Westbaulösungen des kernsächsischen Siedlungsraumes in romanischer Zeit dargestellt vornehmlich an den Beispielen der Klosterkirche Marienmünster und der Pfarrkirche St. Kilian zu Höxter, Diss., Hannover 2004. http://edok01.tib.uni-hannover.de/edoks/e01dh04/388873469.pdf
Heiko Seidel, Orgelbau. In: Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein (Hg.), Denkmalschutz und Denkmalpflege in Schleswig-Holstein, Merseburg 2003, 33.
Heiko Seidel, Die mittelalterliche Stadtkirche St. Kilian in Höxter. In: Andreas König, Holger Rabe und Gerd Streich (Hg.), Höxter. Geschichte einer westfälischen Stadt, Bd. 1: Höxter und Corvey im Früh- und Hochmittelalter, Hannover 2003, 322-344.
Heiko Seidel, Ausführungen zur Baugeschichte der Schloßanlage Fürstlich Drehna in der Niederlausitz. In: Burgen und Schlösser, Heft 2, 1999, 73-84.
Mitarbeit: Maike Kozok, Raumbuch. In: Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege, Cord Meckseper (Hg.), Burg Weißensee „Runneburg“, Thüringen. Baugeschichte und Forschung, Frankfurt am Main 1998, 321ff.
Sven Müntel u. Heiko Seidel, Bauuntersuchung des Kötnerhauses „Im Eickhof 8“ in Lenthe. Ein Calenberger Bauernhaus. In: Niedersachsen, Heft 2, 1998, 40-43.
Heiko Seidel, Der mittelalterliche Baukran im Braunschweiger Dom. In: Technikgeschichte Bd. 63, Heft 2, 1996, 99-117.
Selbständig tätig als Architekt und als Sachverständiger für Gebäudeschäden und denkmalgerechte Bauweisen seit 2014.
Berufstätigkeiten in allen Leistungsphasen der HOAI, als Architekt, als Denkmalpfleger, als Projektsteuerer und als Bauherrenvertreter.
Studium der Architektur an der TU Berlin und der Universität Hannover nach Ausbildung und Berufstätigkeit als Tischler.
Auslobung zahlreicher Hochbau- oder Sakralkunstwettbewerbe oder Mitwirkung als Fachpreisrichter.
Publikationen u. a. zur Entwicklung romanischer Sakralarchitektur (Dissertation 2004), Konservierung und Bewertung von Betonkonstruktionen, zu historischen Bindemitteln, zu Sakralkunst und Orgeldenkmalpflege.
Lehrauftrag der Fachhochschule Westküste, Heide, seit dem Wintersemester 2019/20 im Fachbereich Wirtschaft: Einführung in die Praxis der Denkmalpflege.
Mitglied in der Europäischen Vereinigung der Dombaumeister, Münsterbaumeister und Hüttenbau